Tagungen
Themenkurzübersicht:
23.01.2024: Rendsburg, ,,Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit Demenz”
08.11.2019: Norderstedt, Technik
04.02.2019: Ahrensburg, FTD
15.11.2018: Neumünster, Wohnen
15.03.2018: Köln, Bauernhöfe
30.11.2017: Flintbek, Landlust oder Landfrust
17.10.2017: Neumünster, Milieutherapie
26.01.2016: Flintbek, Wohnen
01.10.2015: Kiel, Bilanz
26.08.2015: Kiel, Autofahren
22.04.2015: Kronshagen, Lebensqualität
09.10.2014: Kiel, geistige Behinderung
04.06.2013: Bad Bramstedt, FEM
Am 23.01.24 haben sich in Rendsburg auf unserem Fachtag fast 120 Interessierte u.a. mit folgenden Fragen auseinandergesetzt:
Sterben Menschen mit Demenz anders? Wann beginnt die eigentliche Sterbephase? Wie steht es um die palliative Versorgung von Menschen mit Demenz? Wie kann ich mich auf den letzten Lebensweg, im Sinne des Betroffenen, vorbereiten und notwendige Entscheidungen treffen? Welche Möglichkeiten der Begegnung kann ich nutzen? Wo kann ich als An- und Zugehöriger aber auch als Betroffener meiner Trauer einen Raum geben?
Den Flyer zum Fachtag finden Sie hier.
Folgend die Vorträge im PDF Format:
Palliative Care bei Menschen mit Demenz – Prof. Dr. Claudia Kemper, Professorin für Versorgungsforschung (Therapie und Pflege), Apollon Hochschule, Bremen
Zusammen mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Norderstedt-Segeberg und dem Seniorenbeirat Norderstedt veranstalteten wir am 8. November 2019 in Norderstedt einen Fachtag „Technik, Digitalisierung und Demenz“. Mit 160 Teilnehmern war er ausgebucht. Neben Fachvorträgen zu den vielfältigen Aspekten des technisch Machbaren und ethischer und datenschutzrechtlicher Fragestellungen, nahmen wir auch die Nutzerperspektive in den Fokus. Eine umfassende Ausstellung von Anbietern technischer Hilfen wurde an Ständen und in moderierten Rundgängen präsentiert.
Auf dem Fachtag zur Frontotemporalen Demenz kam es zu anregenden Diskussionen zwischen Pflegekräften, Ehrenamtlichen, Angehörigen und weiteren sich für die Thematik interessierenden Berufsgruppen. Die ca. 70 Teilnehmenden widmeten sich den medizinischen Aspekten dieser Form der Demenz, dem Umgang mit herausfordernden Verhalten und gezielten Angeboten für Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz und ihren Angehörigen. Die Vorträge der Referenten wurden durch ein Interview mit einer von der Frontotemporalen Demenz Betroffenen noch einmal um diese wichtige Perspektive erweitert.
Insgesamt wurde ersichtlich, dass es wichtig ist, frühzeitig Hilfe anzunehmen, es allerdings nur sehr wenige Angebote für Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz und ihre Angehörigen gibt. Zukünftig muss in diesem Bereich noch sehr viel bewegt werden. Flyer
Folgend die Vorträge im PDF Format:
Jens Reinders: “Aktuelles Wissen zum Krankheitsbild Frontotemporale Demenz”
Margret Schleede-Gebert: “Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Frontotemporaler Demenz”
Silke Steinke: “Gezielte Angebote für Betroffene mit Frontotemporaler Demenz und Angehörige – Alzheimer Gesellschaft HH”
Alle zwei Jahre organisieren die beiden Koordinationsstellen für Wohn-Pflege-Gemeinschaften aus Hamburg und Schleswig-Holstein den Norddeutschen Wohn-Pflege-Tag. Aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln näherten sich die Referentinnen und Referenten des Fachtages der Frage „Wie viel Digitales verträgt Soziales? Selbstbestimmt, sicher und gepflegt alt werden.
Zuhause und im Quartier“, denn so lautete der diesjährige Titel. Aus mehr als 16 Fachbereichen setzte sich das Auditorium zusammen – zeigte es doch einmal mehr, wie das Thema Digitalisierung als Schnittstelle wahrgenommen wird.
Folgend die Vorträge im PDF Format:
Wie viel Digitales verträgt Soziales? Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
Digitale Teilhabe – Digitalisierung, Assistenzsysteme & Co. Wohin geht die Reise? Christine Weiß Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Berlin
Pflege 4.0 – Einsatz moderner Technologien aus der Sicht professionell Pflegender; Claudia Stiller-Wüsten, Offensive Gesund Pflegen, INQA Berlin
Versorgungssicherheit im Quartier Projekt „Pflege@Quartier“ GESOBAU AG Berlin, Frank Druska
Wege aus der sozialen Isolation durch Begegnungen im Kontext neuer Medien, Sonja Börm, Juliane Köchling-Farahwaran
Voisin Age, Reiner Behrends
NetzWerk GesundAktiv, Andreas Flegel, Thomas Neblig
Gemeinsam mit dem Demenz-Servicezentrum Region Köln und südliches Rheinland und der Demenz Support Stuttgart gGmbH fand am 15. März 2018 eine Tagung in Köln statt. (Programm) Eine Zusammenfassung gibt es auf der Seite des Demenz-Servicezentrums.
Unter dem Motto “Landlust oder Landfrust?! – Lebenslanges Wohnen – vernetzt im Quartier – auch mit Pflege – und Unterstützungsbedarf” veranstalteten KIWA und das Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein am 30.11.2017 in Flintbek einen Fachtag. Hier haben Sie Einsicht in das Programm, eine kleine Zusammenfassung und die Vorträge.
“Wandel der Daseinsvorsorge auf der Grundlage des 7. Altenberiches mit dem Schwerpunkt der ländlichen Region” – Prof. Dr. Peter Dehne, Hochschule Neubrandenburg
“Entwicklung des Wohnungsmarktes mit dem Fokus auf die ländlichen Regionen Schleswig-Holsteins” – Heidrun Buhse, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
“Gelingende Gemeindeentwicklung am Beispiel der Gemeinde Dörpling im Kreis Dithmarschen” – Volker Lorenzen, Bürgermeister
“Wohnen für Menschen mit Demenz – was sagt der Demenzplan Schleswig-Holstein” – Antje Holst, Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein
“Wirkt die ambulante WG ins Quartier oder/ und das Quartier in die WG – eine Evaluation zu gegenseitigen Wechselwirkungen” – Dipl.-Geograf. Kathleen Schmidt, Fachhochschule Lübeck
Milieutherapie für Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern"
Ca. 80 Beschäftigte aus Krankenhäusern, stationären Einrichtungen oder aus Berufen des Bauens / Gestaltens kamen am 17.10.2017 nach Neumünster. Neben den Grundlagen einer Architektur / dem Bauen für Menschen mit Demenz standen Gestaltungskonzepte und die praktische Umsetzung der Milieutherapie auch mit kleinen Mitteln im Fokus des Fachtages. Abschließend wurde die Gelegenheit zum Klönschnack bei Kaffee, Kuchen und Musik aus der „guten alten Zeit“ mit der Gruppe „La vie en rose“ genutzt. Flyer
Folgend die Vorträge im PDF Format:
“Architekturpsychologie: Bauen für Menschen mit Demenz” – Dr. Beate Radzey
“Milieutherapie als Leitfaden zur Gestaltung von stationären Pflegeeinrichtungen” – Heidemarie Sauerbaum
“Station Sylvia – eine besondere Station für Menschen mit Demenz im Krankenhaus” – Dr. Marie-Luise Strobach
“Auf das richtige Licht kommt es an – biodynamische Lichtlösungen für Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser” – Michael Doser
„Mehrwert Ruhe – barrierefreie Raumakustik in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen“ – Dipl.-Ing. Rainer Machner. Flyer – DOWNLOAD (8MB)
Erleichterte und freudige Gesichter am 1. Oktober 2015 bei der Bilanz von fast 5 Jahren Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein:
Unsere Arbeit und die der vielseitigen Kooperationsprojekte wurde gewürdigt. Ministerin Kristin Alheit sowie Norbert Adermann für den Spitzenverband der Pflegekassen sprachen die lang ersehnte Zustimmung für weitere 5 Jahre Förderung aus!
Vielen Dank an alle, die für die gute Sache mitarbeiten und hier im Land etwas für Menschen mit Demenz bewegen!
Am 26.08.2015 sprachen in Kiel fachkundige Referenten zu diesem hochemotionalen Thema aus persönlicher, medizinischer und juristischer Perspektive. Die Referentenvorträge und unsere Broschüre „Autofahren und Demenz – Was Betroffene, Angehörige und Ärzte tun können!“ finden Sie unter der Rubrik Autofahren und Demenz
Am 22.04.15 fand der Fachtag “Lebensqualität für Menschen mit Demenz – Zwischen persönlichem Erleben und objektiver Messbarkeit – ” im Bürgerhaus Kronshagen statt. Der Fachtag richtete sich an alle Berufsgruppen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die in ihrer täglichen Arbeit Menschen mit Demenz pflegen, betreuen oder begleiten sowie weitere Interessierte. In Vorträgen, Workshops und Podiumsgesprächen, wurden unterschiedliche Messinstrumente und Sichtweisen von Lebensqualität thematisiert.
Flyer: “Lebensqualität für Menschen mit Demenz” (PDF)
Folgend die Vorträge im PDF Format:
- Martin Dichter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, DZNE Witten
- Dr. Andrea Kimmel, Fachberaterin Team Pflege, MDS e.V. Essen
- Jochen Gust, Demenzbeauftragter FB Geriatrie, St. Elisabeth Krankenhaus Eutin
- Gerlinde Strunk-Richter, KDA Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.
- Martin Hamborg, Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung e.V. Hamburg
- Elke Kirchhoff-Rode, DRK Schwesterschaft Steinburg
Aus vertragsrechtlichen Gründen kann der Assessmentbogen leider nicht hinzugefügt werden. - Annika Kron, Margaretha-Flesch-Haus, Marienhaus GmbH Köln
Am 09.10.14 widmeten sich in Kiel das interessierte Publikum gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Demenz Schleswig-Holstein und dem Paritätische Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein e. V. diesem Themenbereich.
In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung stetig gestiegen. Durch die größere Anzahl betagter Menschen mit geistiger Behinderung, steigt auch die Anzahl derer, die von demenziellen Erkrankungen betroffen sind. Doch wie macht sich die Demenz im Alltag bemerkbar? Wie gehen Einrichtungen mit dieser zusätzlichen Diagnose um? Welche diagnostischen Ansätze gibt es?
Näheres zur Veranstaltung und die Fachvorträge finden Sie unter der Rubrik Demenz und geistige Behinderung
Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz in Kooperation mit dem PflegeNotTelefon am 04.06.2013 in Bad Bramstedt
Hier können sie die PowerPoint-Präsentationen der Workshops herunterladen:
- „Entfesselte Pflege – eine Utopie?“ (PDF)
(Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch, Facharzt für Gerontopsychiatrie und Psychotherapeut, Bonn) - „Mehr Freiheit wagen!“ Die Leitlinie FEM: Eine Initiative zur Begrenzung freiheitseinschränkender Maßnahmen (PDF)
(Prof. Dr. phil. Sascha Köpke, Pflegewissenschaftler, Universität Lübeck, Sektion Forschung und Lehre in der Pflege) - “Rechtlich legitimiert – aber fachlich gerechtfertigt? Verantwortung übernehmen im Entscheidungsprozess” (PDF)
(Nicole Osterholz, Altenpflegerin,Coach & systemische Organisationsberaterin, ReduFix Multiplikatorin, Hamburg)
Mehr Infos zum Thema unter:
Leitlinie FEM – Mehr Freiheit wagen! Die Initiative zur Vermeidung freiheitseinschränkender Maßnahmen in der beruflichen Altenpflege