Termine und Veranstaltungen im Kreis Plön

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Wissen erweitern – Frontotemporale Lobärdegeneration (FTLD)
Aus dem Jahresprogramm 2025 des Kompetenzzentrums Fortbildung 4
Einmalige Veranstaltung
Preetz, 10.04.2025
10:00 Uhr – 14:30 Uhr, Haus am Klostergarten, Klosterstraße 4, 24211 Preetz
Leitung / Referent: Silke Steinke, Dipl. Pädagogin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

Die Frontotemporale Demenz oder umgangssprachlich: „FTD“ ist noch nicht hinlänglich bekannt. Die Tatsache, dass sich hinter der
Benennung „FTD“ verschiedene Ausprägungen der Erkrankung verstecken, ist selten allen handelnden Personen in Pflege und Be-
treuung bewusst. Genauer müsste bei der Benennung der Begriff der Frontotemporalelobärdegeneration (FTLD) Einzug in unseren Sprachgebrauch halten, denn die Erkrankung hat verschiedeneAusprägungen. Man kann vor allem drei Varianten unterscheiden: die Verhaltensvariante (FTD), die sprachlichen Varianten der Erkrankung nämlich progrediente nichtflüssige Aphasie und die semantische Demenz. Die Erkrankungsvarianten und die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit FTLD setzen einen angepassten Umgang und andere Umweltbedingungen voraus, hier wollenwir gemeinsam das Wissen erweitern und Ideen für die Umsetzung in der Begegnung mit Menschen mit FTLD entwickeln.

Kosten: 80,– / 60,– (für ehrenamtlich Engagierte) inkl. Mittagsimbiss und Pausengetränke.
5 Fortbildungspunkte (gilt für beruflich Pflegende)

eigene Veranstaltung: nein
Standort: 53.88279847652325, 10.702568670002446
mit Unterstützung KDSH: nein
Demenz – Trotzdem selbstbestimmt
Aus dem Jahresprogramm 2025 des Kompetenzzentrums Fortbildung 25
Einmalige Veranstaltung
Plön, 13.12.2025
09:30 Uhr – 15:30 Uhr, Sozialraumprojekt Osterkarree, Schillener Str. 2, 24306 Plön
Leitung / Referent: Sebastian Heinlein, Koordinator für Ethikberatung im Gesundheitswesen, Altenpfleger, Palliative Care, 1. Vorsitzender Mobile Ethikberatung im Gesundheitswesen für S-H (MEGSH) e.V.

Das Fortschreiten einer dementiellen Erkrankung ist von einem zunehmenden Verlust der Fähigkeit zur Selbstbestimmung gekennzeichnet. In diesem Workshop wollen wir uns folgenden Fragen nähern: Was verstehen wir unter Selbstbestimmung? Welche Bedeutung hat Selbstbestimmung für Betroffene und uns selbst? Wie können wir Betroffene in ihrer Selbstbestimmung unterstützen? Welche Anforderungen braucht es für eine selbstbestimmte Entscheidung? Wie ist das Verhältnis von Fürsorgeverpflichtung und Achtung der Selbstbestimmung? Wie können wir stellvertretend gute Entscheidungen treffen, falls Betroffene dies nicht mehr selbst können? Neben Entscheidungssituationen aus dem Lebensalltag wird ein Schwerpunkt auf medizinisch-pflegerische Entscheidungen gesetzt.

Kosten: 80 Euro/ 60 Euro (für ehrenamtlich Engagierte) inkl. Mittagsimbiss und Pausengetränke.
7 Fortbildungspunkte (gilt für beruflich Pflegende).

eigene Veranstaltung: nein
Standort: 53.88279847652325, 10.702568670002446
mit Unterstützung KDSH: nein