Dieses Anliegen nach Austausch und aktiver Teilhabe in der Gesellschaft unterstützen wir gern. Wir begleiten und vernetzen vorhandene Selbsthilfegruppen und geben Hilfe beim Aufbau neuer Selbsthilfegruppen.

Sofern von Betroffenen gewünscht, möchten wir helfen, deren Wünsche, Erfahrungen und Meinungen öffentlich zu machen.

Ideen dazu gibt es viele:

-aktive Teilnahme an Informationsständen, Podiumsdiskussionen, Workshops oder Tagungen
-Zitate und Interviews auf unserer Homepage oder in Printmedien
-Präsentation kreativer Ausdrucksformen durch: Ausstellungen, Aufführungen, Konzerte, Lesungen


Sie möchten als Betroffener Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufnehmen oder sich anders engagieren? Bei Fragen zum Thema Frühbetroffenengruppen, sprechen Sie uns gerne an!

 

Sie möchten eine Selbsthilfegruppe für Frühbetroffene initiieren und brauchen Unterstützung?

Das Kompetenzzentrum Demenz führt seine Austauschtreffen von bestehenden und potentiellen Anbietern von Früherkrankten-Gruppen in Schleswig-Holstein fort. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns!

Hilfreich ist auch der Leitfaden der Deutschen Alzheimer Gesellschaft „Gruppen für Menschen mit beginnender Demenz – eine Anleitung zum Gründen und Gestalten“.

Mehr zu Demenz im Anfangsstadium und weiteren Verlauf, finden Sie unter „Menschen mit beginnender Demenz“

„Gemeinsam Hinschauen“: Plakataktion in Bussen zum Thema Früherkennung von Demenz
Mit dem Projekt „Gemeinsam Hinschauen“ möchten wir das Thema „beginnende Demenz“ noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit bringen. In über 300 Bussen des ÖPNV Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg werden ab März 2020 Plakate oder animierte Monitorbilder auf das Thema Demenz im Anfangsstadium aufmerksam machen. Zusammen mit Designstudierenden der University of Applied Sciences Europe Fachbereich Art & Design in Hamburg sind die Plakate entstanden. Projektpartner sind die Alzheimer Gesellschaft S.-H. e.V., Selbsthilfe Demenz, die Koordinierungsstelle Demenz Herzogtum Lauenburg und das Kompetenzzentrum Demenz in S.-H.

Das Projekt richtet sich sowohl an Menschen, denen Veränderungen bei ihrem Gedächtnis, ihrer Orientierung oder bei der Bewältigung des Alltags auffallen als auch an deren Angehörige. Es soll Mut machen, sich Hilfe zu holen. Nicht jede Vergesslichkeit bedeutet Demenz. Vielmehr gibt es zahlreiche Ursachen dafür, die durch eine sorgfältige ärztliche Diagnose abgeklärt werden können. Behandelbare Erkrankungen und die Planung des weiteren Lebens sind gute Gründe, sich dem Thema zu stellen. Umso früher eine tatsächliche Demenzerkrankung erkannt, ärztlich behandelt und auch durch Beratung und Unterstützung begleitet wird, desto besser sind die Chancen für Betroffene und Angehörige, trotz der Erkrankung eine hohe Lebensqualität zu genießen. Eine wichtige Rolle haben dabei die Beratungsstellen. Hier kann z.B. besprochen werden, welcher Anspruch gegenüber den Sozialversicherungen besteht, ob alle wichtigen Vorsorgemaßnahmen getroffen wurden und welche Angebote zur Unterstützung es im Wohnumfeld gibt.

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